Titel: Abgeschnitten
AutorIn: Sebastian Fitzek, Michael Tsokos
Verlag: Droemer Knaur
Format: Hardcover (gebunden)
Seiten: 400
Erschienen: 26.09. 2012
Genre: Krimi / Thriller
Rechtsmediziner Paul Herzfeld findet im Kopf einer monströs
zugerichteten Leiche die Telefonnummer seiner Tochter : Hannah wurde
verschleppt – und für Herzfeld beginnt eine perverse Schnitzeljagd.
Denn
der psychopathische Entführer hat eine weitere Leiche auf Helgoland mit
Hinweisen präpariert.
Herzfeld hat jedoch keine Chance, an die Informationen zu kommen. Die
Hochseeinsel ist durch einen Orkan vom Festland abgeschnitten, die
Bevölkerung bereits evakuiert.
Unter den wenigen Menschen, die geblieben
sind, ist die Comiczeichnerin Linda, die den Toten am Strand gefunden
hat. Verzweifelt versucht Herzfeld sie zu überreden, die Obduktion nach
seinen telefonischen Anweisungen durchzuführen.
Doch Linda hat noch nie
ein Skalpell berührt. Geschweige denn einen Menschen seziert …
Nachdem ich "Der Nachtwandler" abbrechen musste, griff ich nur unter
Vorbehalt nach dem Buch "Abgeschnitten", welches aus den Federn von
Sebastian Fitzek/Michael Tsokos stammt- und wurde zwar nicht
enttäuscht- aber auch nicht überrascht..
Der Schreibstil ist klar und flüssig, die Handlung gut durchdacht- aber (für mich) zu offensichtlich. Es störte mich ungemein, das man bereits nach der Hälfte des Buches wusste, womit/ mit wem man es zu tun hatte- das verdirbt die Spannung, leider.
Die Hintergründe und forensischen Aspekte sind dank Hrn. Tsokos detailliert und nachvollziehbar beschrieben, die kriminalistischen Fakten sind zwar intelligent gesetzt- aber, wie schon erwähnt, zu durchschaubar.
Die Handlung an sich ist nichts Neues: Verzweifelter Vater sucht seine verschwundene Tochter und deckt dabei ein böses Rachespiel auf. Hierzu ist er auf Hilfe von einer ihn fremden, jungen Frau angewiesen, der er per Telefon Anleitungen zur Obduktion gibt, nachdem diese über eine Leiche stolpert, in deren Körper der nächste Hinweis zum Verbleib seiner Tochter versteckt ist... - eine mörderische Schnitzeljagd eben...
Der Schreibstil ist klar und flüssig, die Handlung gut durchdacht- aber (für mich) zu offensichtlich. Es störte mich ungemein, das man bereits nach der Hälfte des Buches wusste, womit/ mit wem man es zu tun hatte- das verdirbt die Spannung, leider.
Die Hintergründe und forensischen Aspekte sind dank Hrn. Tsokos detailliert und nachvollziehbar beschrieben, die kriminalistischen Fakten sind zwar intelligent gesetzt- aber, wie schon erwähnt, zu durchschaubar.
Die Handlung an sich ist nichts Neues: Verzweifelter Vater sucht seine verschwundene Tochter und deckt dabei ein böses Rachespiel auf. Hierzu ist er auf Hilfe von einer ihn fremden, jungen Frau angewiesen, der er per Telefon Anleitungen zur Obduktion gibt, nachdem diese über eine Leiche stolpert, in deren Körper der nächste Hinweis zum Verbleib seiner Tochter versteckt ist... - eine mörderische Schnitzeljagd eben...
Lesenswert. Mehr aber auch nicht- trotz der guten Umsetzung von Idee, Plot und Zusammenarbeit des Autoren-Duos.
© Synic
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