Titel: Das Wörterbuch des Victor Vau
AutorIn: Gerd Ruebenstrunk
Verlag: Piper
Format: Taschenbuch
Seiten: 416
Erschienen: 01.07. 2012
Genre: Science Fiction
Seit Jahrzehnten arbeitet Viktor Vau an seinem Wörterbuch – einer
einzigartigen Sammlung von Begriffen, die die Welt so exakt beschreiben
wie nie zuvor.
Doch Viktor Vau ahnt nicht, dass sein Werk auch ein
furchterregendes Geheimnis birgt. Als im Meer eine Raumkapsel
unbekannter Herkunft entdeckt wird, stößt man darin auf eine Botschaft,
die nur Viktor Vau entschlüsseln kann.
Die Nachricht erschüttert die
Welt – und ausgerechnet Viktor Vau steht im Mittelpunkt einer drohenden
Katastrophe …
Es ist sehr schwer, in die Geschichte hineinzufinden- ich erwartete
einen Roman um das Enstehen einer gefährlichen, hoch entwickelten und
geheimen Sprache.. und bekam eine langatmige
Verfolgungs/Aufklärungsjagd, zweier Gegenspieler aus der Zukunft mit manchmal seltsam hölzern wirkenden Dialogen.
Dabei ist die Idee der perfekten Sprache, die von jedem Mensch auf der Welt gesprochen werden könnte ohne das es Missverständnisse und Doppeldeutigkeiten gibt, faszinierend genug, das man daraus hätte mehr machen können!
Der Schreib- und Erzählstil ist holprig, die Figuren (da viel zu viele) wenig schlüssig- und von Victor Gau erfährt man nicht viel- und wenn, dann nur Widersprüchiges.
Der Plot ist völlig überladen, es scheint, als wäre die großartige Idee auf knapp 400 Seiten zusammengepresst wurden, so das es nicht für ein überzeugendes Ende, geschweige denn für ausgereifte, symphatische Protagonisten gereicht hat.
Dabei ist die Idee der perfekten Sprache, die von jedem Mensch auf der Welt gesprochen werden könnte ohne das es Missverständnisse und Doppeldeutigkeiten gibt, faszinierend genug, das man daraus hätte mehr machen können!
Der Schreib- und Erzählstil ist holprig, die Figuren (da viel zu viele) wenig schlüssig- und von Victor Gau erfährt man nicht viel- und wenn, dann nur Widersprüchiges.
Der Plot ist völlig überladen, es scheint, als wäre die großartige Idee auf knapp 400 Seiten zusammengepresst wurden, so das es nicht für ein überzeugendes Ende, geschweige denn für ausgereifte, symphatische Protagonisten gereicht hat.
Die zwei Federn vergebe ich für die Idee - und für den Versuch, etwas Utopie miteinzubringen.
2/5 Federn |
© Synic
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