AutorIn: Dan Brown
Verlag: Bastei Lübbe
Format: Hardcover (gebunden)
Seiten: 688
Erschienen: 14.05.2013
Genre: Krimi / Thriller
Robert Langdon ist wieder da... -... doch diesmal so ganz und gar ohne seine geliebte Mickey-Maus-Uhr!
Robert Langdon wacht in einem Krankenhaus auf, ohne Erinnerungen an die vorangegangenen Ereignisse, ihn quälen Visionen von einer Frau, die ihn auffordert:
"Suche und du wirst finden".
Es wäre kein Dan-Brown Roman, wenn sich der Protagonist nicht umgehend auf die Suche machen würde, gefährliche Situationen meistern würde, Symbole und Rätsel knacken müsste- und am Ende eine Veschwörung, eine schreckliche Tat aufdecken würde: zugegeben, auch bei "Inferno" brilliert Dan Brown wieder mit seinem fesselnden Schreibstil und seiner Kunst, eine intensive Atmossphäre während des Lesen aufkommen zu lassen, aber: es ist nichts Neues, ein typischer Dan Brown- Thriller eben.
Auch wenn diesmal der selbsternannte Anti-Held die Katastrophe nicht verhindern kann, sondern sogar regelrechte Gewissensbisse bekommt- die übrigens auch den Leser befallen könnten - wie bereits in den vorangegangenen Robert-Langdon-Büchern, geschieht wieder alles nach dem altbewährten Schema Browns, mit ein wenig zuviel Hollywood-Dramatik
Das Hintergrundthema könnte zu Kontroversen führen, wissenschaftlich betrachtet hat es sogar eine hohe Berechtigung- doch würden wir so einen psychophatischen Schritt wie der Bösewicht in "Inferno" wirklich wagen?
Eine fesselnde, nicht unbedingt atemberaubende Story mit überzeugenden Charakteren: Nach der Enttäuschung über "Das verlorene Symbol", ein mehr oder weniger guter Grund, Dan Brown treu zu bleiben.
4/5 Federn |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wir freuen uns über eure Meinungen, Anregungen und Kritik!