Donnerstag, 1. August 2013

Rezension: Inferno

Titel: Inferno (Inferno: Robert Langdon 4)
AutorIn: Dan Brown
Verlag: Bastei Lübbe
Format: Hardcover (gebunden)
Seiten: 688
Erschienen: 14.05.2013
Genre: Krimi / Thriller


Robert Langdon ist wieder da... -... doch diesmal  so ganz und gar ohne seine geliebte Mickey-Maus-Uhr!

Robert Langdon wacht in einem Krankenhaus auf, ohne Erinnerungen an die vorangegangenen Ereignisse, ihn quälen Visionen von einer Frau, die ihn auffordert:

"Suche und du wirst finden".


Es wäre kein Dan-Brown Roman, wenn sich der Protagonist nicht umgehend auf die Suche machen würde, gefährliche Situationen meistern würde, Symbole und Rätsel knacken müsste- und am Ende eine Veschwörung, eine schreckliche Tat aufdecken würde: zugegeben, auch bei "Inferno" brilliert Dan Brown wieder mit seinem fesselnden Schreibstil und seiner Kunst, eine intensive Atmossphäre während des Lesen aufkommen zu lassen, aber: es ist nichts Neues, ein typischer Dan Brown- Thriller eben.

Auch wenn diesmal der selbsternannte Anti-Held die Katastrophe nicht verhindern kann, sondern sogar regelrechte Gewissensbisse bekommt- die übrigens auch den Leser befallen könnten - wie bereits in den vorangegangenen Robert-Langdon-Büchern,  geschieht wieder alles nach dem altbewährten Schema Browns, mit ein wenig zuviel Hollywood-Dramatik

Das Hintergrundthema könnte zu Kontroversen führen, wissenschaftlich betrachtet hat es  sogar eine hohe Berechtigung- doch würden wir so einen psychophatischen Schritt wie der Bösewicht in "Inferno" wirklich wagen?
     

Eine fesselnde, nicht unbedingt atemberaubende Story mit überzeugenden Charakteren: Nach der Enttäuschung über "Das verlorene Symbol", ein mehr oder weniger guter Grund, Dan Brown treu zu bleiben.

4/5 Federn
 ©  Synic

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