Rezension: Codex Alera I - Die Elementare von Calderon

Titel: Codex Alera I - Die Elementare von Calderon (Furies of Calderon)
AutorIn: Jim Butcher
Verlag: Blanvalet
Format: Taschenbuch
Seiten: 608
Erschienen: 16.09.2013
Genre: Fantasy

Alera ist das größte Reich, das die Menschen je errichtet haben. Durch die Macht seiner Elementare und der Ritter, die diese beherrschen, regieren Wohlstand und Stabilität. Doch in der Hauptstadt schmieden die Fürsten ihre Intrigen, und ein Bürgerkrieg steht kurz bevor. Da fallen die brutalen Marat mit ihren riesigen Bestien in Alera ein, und die Aufmerksamkeit aller richtet sich auf das Calderon-Tal – und auf Tavi, der dort nicht nur um sein Leben kämpft, sondern auch um die Sicherheit Aleras! (Klappentext)

"Codex Alera I - Die Elementare von Calderon" ist ein einzigartiger Fantasy-Roman, der nicht nur mitreissend und spannend ist, sondern auch  mit einem gut durchdachten Plot, in dem sich alles um Politik, Intrigen, Lügen, Magie und Leidenschaft dreht; und interessanten (wenn auch nicht immer symphatischen) Charakteren überzeugt.

Jim Butcher hat einen unvergleichlichen, lockeren Schreibstil und baut eine Handlung auf, die einen förmlich in seinen Bann zieht.

Zwar wirkt der Mittelteil im Gegensatz zum spannenden Beginn etwas flach, doch das Ende und die verschiedenen Handlungsstränge, die geschickt miteinander verknüpft wurden, lassen dieses Buch zu einem echten Lesegenuss werden.

Spannende High-Fantasy mit einer in sich stimmigen Geschichte, die definitiv Lust auf die nachfolgenden Bände macht!

4/5 Federn

 © Floh