Mittwoch, 7. August 2013

Rezension: Das Labyrinth der Zeit

Das Labyrinth der Zeit
Titel: Das Labyrinth der Zeit
AutorIn: Patrick Lee
Verlag: Rowohlt

Format: Taschenbuch
Seiten: 448
Erschienen: 01.12. 2012
Genre: Krimi /Thriller





Der Präsident hat gerade eine Ansprache gehalten, da löscht ein Raketenangriff das Weiße Haus aus.

Travis Chase und Paige Campbell überleben knapp ein Bombardement auf ihre unterirdische Forschungsstation.

Was steckt hinter diesen Angriffen?Ein Jahrzehnte altes Geheimprojekt?

Travis sieht nur einen Weg zur Lösung des Rätsels: den Weg zurück in der Zeit.
In seinem früheren Selbst, in Gestalt eines Kindes macht er sich auf eine Reise quer durch die USA, um den Mächten der Zerstörung zuvorzukommen.


 „Das Labyrinth der Zeit“ steht seinen Vorgängern in nichts nach und ist ein würdiger Abschluss der Trilogie rund um die Pforte, deren Entitäten und das Endzeitszenario, das Lee aufgebaut hat.

Die actionreiche, spannende Handlung zieht sich durch das ganze Buch, und auch die Science Fiction kommt mit den Antworten auf all die offenen Fragen, die "Die Pforte" und "Dystopia" hinterliessen, nicht zu kurz.

Besonders das Ende ist überraschend und regt einmal mehr doch  zum Nachdenken an, und der Grundsatz, all seine Entscheidungen in Frage zu stellen und auch dann zu treffen, wenn sie menschlich und moralisch als surreal und grausam erscheinen, bleibt bestehen.

Ein Neueinstieg mit diesem Buch ist zwar möglich, trotzdem ist der Lesegenuss größer und nicht so verwirrend, wenn man die Vorgänger „Die Pforte“ und „Dystopia“ schon kennt.



Wer Thriller und "leichte"  Science Fiction mag, dem kann ich nicht nur "Das Labyrinth der Zeit" sondern die komplette  Trilogie empfehlen!


5/5 Federn
 © Synic

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