Freitag, 13. September 2013

Rezension: Das geheime Spiel

Das geheime Spiel
Titel: Das geheime Spiel (The Shifting Fog)
AutorIn: Kate Morton
Verlag: Diana Verlag

Format: Taschenbuch
Seiten: 688
Erschienen: 01.12.2007
Genre: Romane







„Das geheime Spiel“ erzählt davon, wie die junge Grace Bradley als Dienstmädchen nach Riverton Manor kommt, und als junge, nicht nicht erwachsene Frau die Hartford -Schwestern Hannah und Emmeline bewundert und verehrt.Die beiden sorgen mit ihrer munteren und fröhlichen Art für Abwechslung und Fröhlichkeit auf dem alten, sonst so stillen Anwesen.

Doch als der Dichter Robert Hunter auftaucht, verändert sich alles. Nicht nur die beiden Schwestern, sondern auch Grace, die den beiden als Vertraute mit guten Ratschlägen zur Seite steht.

Mehr als 75 Jahre lang hütet Grace ein Geheimnis aus dieser Zeit, bis sie ihr Schweigen bricht- und zwar dann , als sie die Anfrage einer Regisseurin erhält, die einen Film über die Familie Hartford, und den geheimnisvollen Tod des Poeten Robert Hunter drehen möchte...


Kate Morton gelingt es nach „Die fernen Stunden“ wieder, mich in ihrem Bann zu ziehen. Mit „Das geheime Spiel“ schafft sie es, den Leser in eine Welt des 20. Jahrhunderts eintauchen zu lassen, die man sich so kaum vorstellen zu vermag.

Mit tiefgründig dargestellten Charakteren, einem flüssigen und detailreichen Schreibstil und einem zwar nicht gänzlich überzeugenden Plot entführt Kate Morton wieder auf eine Reise durch die Zeit, durch die Vergangenheit und lässt den Leser teilhaben an einer Geschichte, die von Aufopferung,gescheiterte Liebe, vergessene Träumen und einem düsteren Geheimnis spricht.


Facettenreich, mysteriös und melancholisch. Ein Roman, der nach dem Beenden die Frage nach dem „Warum“ allzu deutlich hinterlässt und zum Nachdenken anregt.

4/5 Federn
© Floh

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