Sonntag, 2. Februar 2014

Rezension: Riley Blackthorne - die Dämonenfängerin : Aller Anfang ist Hölle

Titel: Aller Anfang ist Hölle (The Demon Trapper's Daughter)
AutorIn: Jana Oliver
Verlag: Fischer FJB
Format: Taschenbuch
Seiten: 560
Erschienen: 26.09.2012
Genre: Jugendbuch (Fantasy)






Die siebzehnjährige Riley, einzige Tochter des legendären Dämonenfängers Paul Blackthorne, hat schon immer davon geträumt, in seine Fußstapfen zu treten. Jetzt ergreift sie die Chance, sich zu beweisen.

Im Jahr 2018 hat Luzifer die Zahl der Dämonen in allen größeren Städten erhöht. Wenn sie nicht mit ihren Hausaufgaben beschäftigt ist oder mit ihrer wachsenden Zuneigung zum engelsgleichen Dämonenfänger-Azubi Simon, ist Riley in Atlanta unterwegs, um geplagte Bürger vor Höllenbrut zu bewahren – nur Dämonen ersten Grades natürlich, gemäß den strikten Regeln der Zunft.

Das Leben ist so alltäglich, wie es nur sein kann für eine ganz normale Siebzehnjährige. Aber dann ruiniert ein mächtiger Geo-Dämon fünften Grades Rileys Routineauftrag in einer Bibliothek und bringt ihr Leben in Gefahr. Und als ob das nicht schlimm genug wäre, trifft eine unvorhergesehene Tragödie die Fängerzunft. Nun hat Riley eine gefährlichere Zukunft vor sich, als sie sich jemals vorzustellen vermocht hat. (Klappentext)


Mit ihrem Debüt und Serienstart "Die Dämonenfängerin: Aller Anfang ist Hölle"  ist Jana Oliver etwas großartiges gelungen: ein Buch, das von der ersten Seite an den Leser in seinen Bann zieht, ihn nicht mehr los lässt und in eine magische Welt eintauchen lässt.

Jana Oliver's Schreibstil ist der Zielgruppe gerecht: jugendlich frisch, frech, locker und angenehm zu lesen, wobei das zwischenmenschliche und die Gedankenwelt der ProtafonistInnen besonders hervorsticht.

Zudem gelingt es der Autorin mit der 17jährigen Riley Blackthorne, die eine große Klappe hat, extrem stur und dickschädelig ist und jede Menge coole Sprüche auf Lager hat,eine Hauptprotagonistin agieren zu lassen, die nicht nur symphatisch und offen erscheint - sondern einem direkt ans Herz wächst.


Spannungsgeladen, humorvoll, manchmal etwas schräg - und trotzdem emotional, mitreissend, dramatisch und einfach einzigartig :

"Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle" hat alles, was ein gutes Buch braucht. Nicht mehr, und nicht weniger...


Ein mehr als nur gelungener Serienauftakt, ein wundervolles Debüt von einer Autorin mit großem Potential und von der man noch viel erwarten darf. Absolute Leseempfehlung!

5/5 Federn
 © Synic

1 Kommentar:

  1. Mir hat das Buch auch richtig gut gefallen =) Nur die Lovestory (die irgendwie keine war), wirkt etwas aus der Luft gegriffen.

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