Sonntag, 25. August 2013

Rezension: Der dunkle Spiegel

Der dunkle Spiegel
Titel: Der dunkle Spiegel
AutorIn: Andrea Schacht
Verlag: Blanvalet

Format: Taschenbuch
Seiten: 357
Erschienen: 11.07. 2005
Genre: Historische Romane
 





"Der dunkle Spiegel"  von Andrea Schacht ist der erste Band und somit der Auftakt der Reihe um die junge Begine Almut, die mit allerlei Witz und einer äußerst losen und scharfen Zunge so manche Abenteuer erlebt.

Doch ihre lose Zunge wird ihr zum Verhängnis:
Als sie sich während einer Messe mit einem der Prediger anlegt, mit denen sie auf Kriegsfuss lebt, obgleich sie gottesfürchtig ist, ist das der Beginn von verhängnissvollen Verwicklungen der sie ins Visier des Inquisitors geraten lässt.

Als dann auch noch der junge Burgunder stirbt, dem Almut kurz zuvor eine Medizin vorbeigebracht hat, nimmt das Unheil seinen Lauf...



Andrea Schachts erster Roman um die Begine Almut und den Benedikterpater Ivo ist ein unterhaltsamer, spannender historischer Kriminalroman, der mit Witz und bildhafter Ausdrucksweise und einem flüssigen Schreibstil überzeugt.

Die Dialoge zwischen Almut und Ivo sind voller trockenem, teilweisige bissigen Humor, dass man sofort denkt: "Was sich neckt, das ...", und die Nebencharaktere sind genauso liebevoll und lebendig dargestellt, das man sie gleichermaßen wie die Hauptprotagonisten entweder ins Herz schließt- oder aber zum Teufel jagen möchte..


Spannende, überaus amüsante Unterhaltung!

5/5 Federn
© Synic

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