Samstag, 24. Januar 2015

Rezension: Kuckucksmörder

Titel: Kuckucksmörder
AutorIn: Raimon Weber
Verlag: Ullstein
Format: Taschenbuch
Seiten: 288
Genre: Krimi / Thriller





Vater, Mutter, Kind und Tod Sie sind die perfekten Familien. Glauben alle. Nur er nicht. Er beobachtet sie. Verfolgt sie. Kennt ihre dunkelsten Geheimnisse. Denn er sieht jeden Tritt.

Jeden Schlag. Bis er eines Tages selber zuschlägt – als er die Familien als Geisel nimmt und die perfekten Familienväter spurlos verschwinden.

Keiner sieht, was er tut. Niemand weiß etwas.

Nur die schwerkranke Polizistin Eva Flessner hat einen Verdacht. Was sie nicht ahnt: Er beobachtet auch sie …



"Kuckucksmörder" ist, wenn man bedenkt, das der Autor bereits mehrere Bücher veröffentlicht hat; nicht gerade ein Pageturner, geschweige denn das, was man erwarten kann.

Sprachlich und inhaltlich bleibt es nämlich weit unter dem Niveau, was man laut Promotion versprochen bekam. Beginnt es noch spannend und vielversprechend, flaut leider zur Mitte hin das Ganze ab und die Spannung sinkt kellertief.

Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, aber flüssig. Ebenso die Handlung sowie Personen - alles verläuft nach Schema, große Überraschungen gibt es nicht.

Die Personen bleiben enttäuschend farblos, Symphatie für die Protagonisten ist somit Fehlanzeige.

Nichtsdestotrotz bietet "Kuckucksmörder" dem geneigten Leser eine Story, die sich "leicht weglesen" lässt und angenehme Lesestunden - wenn man nicht allzu hohe Ansprüche an einen Thriller stellt!


Knapp an spannender Lektüre vorbei!

3/5 Federn


© Synic

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