Freitag, 24. April 2015

Rezension: Stadt in Angst

Bildergebnis für stadt in angst matthewsTitel: Stadt in Angst (Letters from a Murderer)
AutorIn: John Matthews
Verlag: Page & Turner
Format: Taschenbuch (Broschiert)
Seiten: 512
Erschienen: 15.09.2014
Genre: Krimi









New York 1891. Eine Prostituierte wird brutal ermordet. Ihre Leiche weist dieselben Verletzungen auf wie die Opfer einer berüchtigten Mordserie in England. Hat der Mörder den Atlantik überquert, um seine Spur zu verwischen?

Oder handelt es sich um einen Nachahmungstäter? In der amerikanischen Metropole, die ohnehin mit Bandenkriminalität, Korruption und Verbrechen zu kämpfen hat, geht die Angst um.

Der aristokratische englische Kriminalanalytiker Finley Jameson soll den Fall für Scotland Yard vor Ort aufklären. Und er ist zunächst wenig begeistert, als ihm der toughe New Yorker Cop Joseph Argenti zur Seite gestellt wird. Doch trotz aller Bemühungen des ungleichen Ermittlerduos wütet der Mörder weiter – und treibt zudem ein perverses Spiel mit der Polizei ...


Zugegeben, "Jack the Ripper" als Romanvorlage - das gab es schon oft genug. Doch bei dem vorliegenden Buch hat der Autor nicht nur richtig gute Recherchearbeit geleistet, sondern auch seine ganze Faszination bezüglich der Thematik und der Epoche mit einfließen lassen: Großartig!

Das Ermittlerduo an sich zeigt ein paar kleine Schwächen, die zwischendurch mal den Kopf schütteln lassen - doch auch hier gilt: irren ist menschlich!

Ich mag bei diesem Buch gar nicht lange drumherum schreiben, sondern fasse mich (was selten genug vorkommt) kurz:

Geniales Buch, toller Plot, annehmbare Charactere und einen Spannungsbogen, der einer Achterbahn gleicht! Das Ende? Überraschend - gut! Der Mörder: nicht so, wie gedacht!


Lest es, Leute! Lest es! Ich liebe es...

5/5 Federn


 © Synic

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